Athens News - Mehr Taten, weniger Worte: Kovacs Forderung an die BVB-Stars

Börse
Euro STOXX 50 -0.25% 5458.72
MDAX -0.55% 30708.3
DAX 0.04% 24287.16
TecDAX 0.04% 3758.09
SDAX 0.04% 17022.35
Goldpreis -0.19% 3382.1 $
EUR/USD -0.37% 1.1616 $
Mehr Taten, weniger Worte: Kovacs Forderung an die BVB-Stars
Mehr Taten, weniger Worte: Kovacs Forderung an die BVB-Stars / Foto: FRANCOIS NEL - SID

Mehr Taten, weniger Worte: Kovacs Forderung an die BVB-Stars

Trainer Niko Kovac hat die Profis von Borussia Dortmund vor dem Bundesliga-Start in die Pflicht genommen und mehr Konstanz im Vergleich zum Vorjahr gefordert. Mit Blick auf die Qualifikation zur Champions League gehe er davon aus, "dass wir es dieses Jahr wieder schaffen, aber sehr viel schneller", sagte Kovac am Donnerstag. Er sei "kein Freund vom Erzählen". Sein Motto? "Lieber arbeiten, Ärmel hochkrempeln. Es bedarf mehr als Worte, nämlich Taten. Da sind wir alle gefordert."

Textgröße:

Aus Sicht des BVB-Trainers ist die Konkurrenz im Kampf um die Königsklasse gewachsen, im Vorjahr hatten die Dortmunder die Qualifikation nach einer enttäuschenden Hinrunde erst im Endspurt gesichert. "Jeder Einzelne hat hier den Wunsch, dass wir eine gute Hinserie spielen", sagte Kovac, allerdings wisse am ersten Spieltag noch kein Verein, "wo er steht". Beim BVB sei die Hoffnung nach nur drei Wochen Vorbereitung, dass das Team bis zur Länderspielpause "gut dabei ist, aber man weiß es nicht", sagte Kovac.

Immerhin kann der Kroate im Auftaktspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim FC St. Pauli wohl wieder auf Außenverteidiger Yan Couto setzen. Bei dem Brasilianer, der im DFB-Pokal gegen Rot-Weiss Essen (1:0) brutal gefoult worden war und eine schwere Knieprellung erlitten hatte, sehe es "erstaunlich gut aus", sagte Kovac, der in der Abwehr die langfristigen Ausfälle von Nico Schlotterbeck, Emre Can und Niklas Süle kompensieren muss. Hinter Julian Ryerson (Wadenprobleme) steht noch ein Fragezeichen.

Weitere Verpflichtungen behält sich der BVB laut Kovac bis zum Ende der Transferfrist vor. "Die Transferzeit läuft bei allen Klubs noch. Wir eruieren weiterhin", sagte der 53-Jährige: "Von unserer Seite gibt es keine Unruhe."

G.Papazoglou--AN-GR