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Attentat auf Trump-Vertrauten Kirk: Verdacht gegen Tyler R. laut FBI erhärtet
Fünf Tage nach dem Attentat auf den Vertrauten von US-Präsident Donald Trump, Charlie Kirk, hat sich nach Angaben der Ermittler der Verdacht gegen einen festgenommenen 22-Jährigen erhärtet. Der Chef der US-Bundespolizei FBI, Kash Patel, teilte am Montag im Sender Fox News mit, die DNA auf der Tatwaffe stimme mit der des mutmaßlichen Schützen überein.

Finanzgericht: Verlust durch Schockanruf ist keine außergewöhnliche Belastung
Opfer von Telefonbetrügern können ihren Schaden einem Urteil zufolge nicht steuermindernd geltend machen. Der Vermögensverlust sei nicht als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig, entschied das Finanzgericht Münster nach eigenen Angaben vom Montag. Es urteilte im Fall einer Seniorin, die unbekannten Betrügern nach einem Schockanruf 50.000 Euro übergeben hatte. Diese ließen die zur Tatzeit 77-Jährige glauben, ihre Tochter habe einen tödlichen Autounfall verursacht.

Bekannt aus "Der Tinder-Schwindler": Israelischer Betrüger in Georgien festgenommen
Der durch die Netflix-Dokumentation "Der Tinder-Schwindler" bekannt gewordene israelische Betrüger Simon Leviev ist in Georgien festgenommen worden. Der 34-Jährige, der mit richtigem Namen Shimon Yehuda Hayut heißt, sei "auf Ersuchen von Interpol" am Flughafen von Batumi festgenommen worden, teilte ein Sprecher des georgischen Innenministeriums am Montag mit. Einzelheiten nannte er nicht.

Verteidigung plädiert in Fall von Linksextremistin Hanna S. auf Freispruch
Im Prozess gegen die mutmaßliche Linksextremistin Hanna S. hat die Verteidigung auf Freispruch plädiert. Außerdem verlangte die Verteidigung am Montag vor dem Oberlandesgericht München eine Entschädigung für die Untersuchungshaft sowie die Aufhebung des Haftbefehls, wie das Gericht mitteilte. Das Urteil in dem Fall soll am 26. September verkündet werden.

Adlige und Vergewaltiger in England wegen Todes ihrer neugeborenen Tochter vor Gericht
Nach dem Tod ihrer neugeborenen Tochter während ihrer mehrwöchigen Flucht vor den Behörden sollen eine Frau aus dem britischen Adel und ihr Partner, ein verurteilter Vergewaltiger, vor einem Londoner Gericht ihr Strafmaß erfahren. Die Sitzung begann am Montag vor dem Londoner Strafgericht Old Bailey.

Sachsen: Kutscher rammt auf Flucht vor Polizeikontrolle Streifenwagen
Ein Kutscher ist in Sachsen mit seinem Gefährt vor einer Polizeikontrolle geflohen und hat einen Streifenwagen gerammt, bevor er im Matsch stecken blieb. Am Ende brach das Pferd vor Erschöpfung zusammen und musste tierärztlich versorgt werden, wie die Polizei in Zwickau am Montag berichtete.

Nach Trickbetrug: Ehepaar aus Wuppertal erhält Gold in Wert von 350.000 Euro zurück
Ein Ehepaar aus Nordrhein-Westfalen hat Gold im Wert von rund 350.000 Euro zurückerhalten, das Kriminelle mit einem sogenannten Enkeltrickbetrug erbeuteten. Zollbeamte entdeckten das Gold im Juli bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 2 in Niedersachsen, wie das Zollfahndungsamt Hannover am Montag mitteilte. Das Gold war demnach in einem Kissenbezug unter dem Fahrersitz eines in Polen zugelassenen Autos versteckt.

Ermittler finden Vater und achtjährigen Sohn tot in Wohnung in Baden-Württemberg
Ermittler haben in Baden-Württemberg einen Vater und seinen achtjährigen Sohn tot in einer Wohnung gefunden. Beide starben in der Wohnung in Bisingen, wie die Polizei in Reutlingen am Montag mitteilte. Demnach gehen die Ermittler davon aus, dass der 42-Jährige erst seinen Sohn und dann sich selbst tötete.

Schleswig-Holstein: Drohne entdeckt hunderte Cannabispflanzen in Maisfeld
In Schleswig-Holstein haben Unbekannte das Maisfeld eines Landwirts als illegale Cannabisplantage zweckentfremdet. Der Bauer entdeckte die Pflanzen bei Drohnenaufnahmen zufällig aus der Luft, wie die Polizei am Montag in Neumünster mitteilte. Er verständigte die örtliche Polizei, welche die 200 bis 300 Cannabisgewächse aberntete.

Oppositionschef droht Absetzung: Türkisches Gericht verschiebt CHP-Entscheidung
Der türkische Oppositionsführer Özgür Özel muss weiter um seinen Posten als Vorsitzender der größten Oppositionspartei des Landes bangen: Ein Gericht in Ankara vertagte am Montag ein Verfahren um angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Wahl der CHP-Parteispitze auf den 24. Oktober. Dem beliebten Parteichef Özel droht in dem Verfahren die Absetzung. Beobachter vermuten, dass mit der Verzögerung der Druck auf die CHP weiter aufrechterhalten werden soll.

Junges Brüderpaar soll Anschlag geplant haben: Prozess in Mannheim begonnen
Vor dem Landgericht Mannheim hat am Montag ein Prozess gegen zwei Brüder wegen des Verdachts der Vorbereitung eines islamistischen Anschlags begonnen. Das Verfahren gegen die vor rund neun Monaten gefassten Geschwister im Alter von 15 sowie 21 Jahren läuft unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Gericht in der baden-württembergischen Stadt bestätigte daher lediglich den planmäßigen Beginn der Hauptverhandlung, Einzelheiten zum Anlauf wurden nicht bekanntgegeben.

Brand an Bahnstrecke bei Hannover: Polizei schließt Anschlag nicht aus
Nach dem Brand eines Schaltkastens der Bahn bei Hannover geht die Polizei von Brandstiftung aus und hält einen politischen Tathintergrund für möglich. Konkrete Hinweise darauf gebe es bisher aber nicht, betonte ein Sprecher der Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Montag. Vor dem Hintergrund mehrerer mutmaßlich politisch motivierter Brandanschläge im Bundesgebiet werde dies aber "in den Blick" genommen. Generell werde jedoch in alle Richtungen ermittelt.

Parteichef droht Absetzung: Gerichtsentscheidung zur CHP in der Türkei verschoben
Ein Gericht in Ankara hat seine Entscheidung in einem Fall verschoben, der die Zukunft der Oppositionspartei CHP bestimmen könnte. Das Gericht in Ankara vertagte am Montag nach einer mehr als einstündigen Anhörung seine Entscheidung in dem Fall auf den 24. Oktober, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. In dem Verfahren um angeblichem Stimmenkauf bei der Wahl der CHP-Parteispitze droht Parteichef Özgür Özel die Absetzung.

Umfrage: Mehrheit im Sommerurlaub gut erholt - jeder Siebte aber nicht
Etwa jeder Siebte hat sich im Sommerurlaub nicht gut erholt. Laut einer am Montag in Hamburg veröffentlichten Umfrage für die Krankenkasse DAK konnte eine Mehrheit von 86 Prozent in den Ferien gut oder sogar sehr gut auftanken. 14 Prozent kamen aber nicht zu frischen Kräften.

Kurz vor Traubenernte: Diebe räumen zwei Weinberge in Rheinland-Pfalz leer
Kurz vor der Traubenernte haben Diebe zwei Weinberge in Rheinland-Pfalz komplett leergeräumt. Nach Angaben der Polizeidirektion Worms vom Sonntagabend stahlen Unbekannte auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern nahezu alle erntereifen Trauben der Sorten Riesling und Sauvignon Blanc. Nach ersten Schätzungen entstand zwei betroffenen Winzern ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Kurz vor Traubenernte: Diebe räume zwei Weinberge in Rheinland-Pfalz leer
Kurz vor der Traubenernte haben Diebe zwei Weinberge in Rheinland-Pfalz komplett leergeräumt. Nach Angaben der Polizeidirektion Worms vom Sonntagabend stahlen Unbekannte auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern nahezu alle erntereifen Trauben der Sorten Riesling und Sauvignon Blanc. Nach ersten Schätzungen entstand zwei betroffenen Winzern ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Mord an 14-Jähriger in Sachsen-Anhalt: Strafe wegen Beihilfe wird neu verhandelt
Knapp vier Jahre nach dem Mord an einem 14-jährigen Mädchen in Sachsen-Anhalt muss das Landgericht Magdeburg neu über die Strafe für einen Jugendlichen verhandeln, der wegen Beihilfe verurteilt wurde. Der Bundesgerichtshof (BGH) fand Rechtsfehler in dem Urteil, wie aus einem am Montag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss vorgeht. Das Mädchen war im November 2021 in Aschersleben getötet worden. (Az. 6 StR 208/25)

Australische Bank zahlt Rekordstrafe von 136 Millionen Euro wegen Fehlverhaltens
Sie machte falsche Angaben zu Zinsen und berechnete verstorbenen Kunden Gebühren: In Australien zahlt die Großbank ANZ wegen "weitverbreiteten Fehlverhaltens" eine Rekordstrafe von 240 Millionen australischen Dollar (136 Millionen Euro). Die australische Finanzaufsichtsbehörde Asic teilte am Montag mit, dass die ANZ bei einem 14-Milliarden-Anleihegeschäft für die Regierung "skrupellos" gehandelt habe; außerdem habe sie falsche oder irreführende Zinsangaben gemacht und verstorbenen Kunden Gebühren berechnet und nicht zurückerstattet.

Zwei Tote bei Absturz von Ultraleichtflugzeug in Rheinland-Pfalz
Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs sind in Rheinland-Pfalz zwei Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Flugzeuginsassen konnten in der Nacht zu Montag nur noch tot aufgefunden werden, wie die Polizei in Wittlich mitteilte. Das Wrack sei nahe Fließem im Eifelkreis Bitburg-Prüm entdeckt worden. Die Ursache des Unglücks war noch unklar. Zur Identität der beiden Toten machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Gläubige feiern Leo XIV. an seinem 70. Geburtstag
Papst Leo XIV. hat am Sonntag in Rom seinen 70. Geburtstag gefeiert. Während des Angelus-Gebets dankte er den tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz im Vatikan, die mit Glückwunsch-Schildern gekommen waren. "Es scheint so, als ob ihr wisst, dass ich heute 70 Jahre alt werde", rief der Papst lächelnd den Gläubigen zu. Er dankte Gott, seinen Eltern und allen, "die heute im Gebet an mich gedacht haben".

Schwerer Unfall beim Überholen: Drei Tote in Nordrhein-Westfalen
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind drei Menschen gestorben. Ein Autofahrer überholte im Ort Bedburg-Hau einen anderen Wagen und kam beim Wiedereinscheren von der Fahrbahn ab, wie die Polizei Kleve am Sonntag mitteilte. Das Auto prallte gegen einen Baum und fing Feuer.

Unbekannte schießen in Niedersachsen auf E-Scooter-Fahrer - Mann schwer verletzt
Im niedersächsischen Delmenhorst haben Unbekannte auf einen 48-jährigen E-Scooter-Fahrer geschossen und diesen dabei schwer verletzt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten, fuhr der Mann in der Nacht zu Samstag mit seinem E-Scooter einen Geh- und Radweg lang. Dort schossen die unbekannten Täter auf ihn, anschließend flüchteten sie. Der Schwerverletzte konnte sich demnach in eine Gaststätte in der Nähe retten, wo er um Hilfe bat.

Brand auf Schrottplatz in Ludwigshafen sorgt für Großeinsatz
In Ludwigshafen hat ein Brand auf einem Schrottplatz für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Die Einsatzkräfte wurden am frühen Samstagmorgen zu dem Schrottplatz im Stadtteil Rheingönheim gerufen, wie die Feuerwehr Ludwigshafen mitteilte. Dort brannten bis zu sechs Meter hoch gestapelte alte Fahrzeuge, auf in der Spitze bis zu 300 Quadratmetern.

Tote Frau auf Berliner Spielplatz: 49-jähriger Festgenommener wieder frei
Nach dem Fund einer toten Frau auf einem Berliner Spielplatz ist ein festgenommener Mann wieder frei. Der 49-Jährige sei aus dem Gewahrsam entlassen worden, teilen Staatsanwaltschaft und Polizei am Samstag mit. Die Verdachtsmomente gegen ihn hätten sich "nicht bestätigt". Eine Obduktion habe zudem keine eindeutigen Hinweise darauf ergeben, ob im Fall der Toten von einem Fremdverschulden ausgegangen werden könne.

20-Jähriger stirbt nach Angriff am Berliner Humboldtforum
Bei einem Angriff am Berliner Humboldtforum ist ein 20-Jähriger tödlich verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Samstag mitteilten, wurden der 20-Jährige und zwei weitere Männer am Freitagabend aus einer 15-köpfigen Gruppe heraus angegriffen. Der 20-Jährige wurde dabei durch mehrere Stiche verletzt und starb in der Nacht im Krankenhaus. Eine Mordkommission ermittelt wegen Totschlags.

Verfassungsrichter-Wahl im Bundestag für den 25. September geplant
Die Wahl der drei neuen Richterinnen und Richter für das Bundesverfassungsgericht soll am 25. September stattfinden. Die Unionsfraktion im Bundestag bestätigte am Samstag auf Anfrage den geplanten Termin. Die Kandidierenden sollen zuvor am 22. September vom Wahlausschuss des Parlaments offiziell aufgestellt werden. Erst am Mittwoch war bekannt geworden, dass die SPD-Fraktion nach dem Eklat um Frauke Brosius-Gersdorf die Juristin Sigrid Emmenegger als neue Kandidatin für das Verfassungsgericht nominiert.

Nach Kirk-Attentat: Trump gibt Festnahme von Tatverdächtigem bekannt
Nach dem Attentat auf den rechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat Präsident Donald Trump die Festnahme eines Tatverdächtigen verkündet. Trump sprach am Freitag im Sender Fox News von "einem hohen Grad von Gewissheit", dass es sich bei dem Festgenommenen um den Täter handele. Nach Informationen des Senders handelt es sich um einen 22-Jährigen, die Behörden gaben seinen Namen mit Tyler R. an.

Prozess um mutmaßliche Sabotage an Ostsee-Kabeln: Anklage in Helsinki fordert Haft
Im Prozess um die Beschädigung mehrerer Unterwasserkabeln in der Ostsee durch ein mutmaßlich zur russischen Schattenflotte gehörendes Schiff hat die finnische Staatsanwaltschaft Haftstrafen für den Kapitän und zwei weitere Mitglieder der Besatzung gefordert. Die drei Besatzungsmitglieder des Öltankers "Eagle S" sollten wegen "schwerer Sachbeschädigung und schwerer Behinderung von Kommunikation" jeweils mindestens zweieinhalb Jahre ins Gefängnis, forderte Staatsanwältin Heidi Nummela am Freitag zum Abschluss des Prozesses in Helsinki.

Unglückliche Kettenreaktion: Zwei Passanten durch Rettungsfahrzeuge verletzt
Bei einer Art unglücklicher Kettenreaktion sind am Donnerstag zwei Passanten bei zwei Unfällen in Berlin-Mitte durch Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr verletzt worden. Ein 66-jähriger Radfahrer musste mit multiplen Verletzungen intensivmedizinisch behandelt werden, eine 42-jährige Fußgängerin ambulant wegen einer Fußverletzung, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Freigelassener Dissident und Ex-Präsidentschaftskandidat in Belarus vermisst
Kurz nach seiner Freilassung aus der Haft ist der belarussische Dissident und frühere Präsidentschaftskandidat Mikola Statkewitsch verschwunden. Sie sei "sehr besorgt über das Schicksal" des 69-Jährigen, sagte die im Exil lebende belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja am Freitag bei einer Pressekonferenz in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Es sei unbekannt, wo sich Statkewitsch aufhalte, nachdem er sich nach seiner Freilassung am Donnerstag geweigert habe, Belarus zu verlassen.

Bewährungsstrafe für Vergewaltigung von behinderter Frau in Nordrhein-Westfalen
Das Landgericht im nordrhein-westfälischen Detmold hat einen Busfahrer wegen der Vergewaltigung einer behinderten Frau in drei Fällen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er zudem wegen des sexuellen Missbrauchs unter Ausnutzung eines Betreuungsverhältnisses, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte.

Keine gewerblichen E-Scooter-Touren in rheinland-pfälzischen Weinbergen
In den Bad Dürkheimer Weinbergen in Rheinland-Pfalz wird es vorerst keine gewerblichen E-Scooter-Touren geben. Die Gemeindeordnung in Verbindung mit der städtischen Feld- und Waldwegesatzung spreche dagegen, teilte das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße am Freitag mit. Es lehnte den Eilantrag eines Veranstalters gegen die Stadt Bad Dürkheim ab. (Az.: 5 L 971/25.NW)