Trump: Chip-Hersteller Intel stimmt zehnprozentigem Einstieg des Staates zu

Die deutschen Fußballerinnen haben einen historischen Dämpfer auf ihrer EM-Mission kassiert und in Unterzahl den Gruppensieg klar verpasst. Nach zwei Dreiern verlor der teilweise vogelwilde Rekordeuropameister das letzte Vorrundenspiel trotz Führung 1:4 (1:3) gegen Mitfavorit Schweden, es war die höchste Niederlage der deutschen EM-Geschichte. Im Viertelfinale am kommenden Samstag wartet nun ein dicker Brocken auf den achtmaligen Titelträger - der viele Baustellen inklusive Torhüterinnen-Diskussion abarbeiten muss.
Es ist ein bedeutender Schritt für zwei jahrzehntelang verfeindete Länder: Je ein Vertreter Israels und Syriens sind nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Samstag in Aserbaidschan zusammengekommen. Das persönliche Treffen habe am Rande des Besuches des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa in Baku stattgefunden, hieß es aus Diplomatenkreisen in Damaskus. Syrien und Israel befinden sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand.
In Peru können Touristen ab sofort eine rund 3800 Jahre alte Zitadelle besuchen. Nach achtjährigen Erkundungs- und Restaurierungsarbeiten wurde die archäologische Stätte Peñico im Norden des Landes am Samstag für Besucher geöffnet. Sie stammt aus der Zeit der Caral, einer der ältesten Zivilisationen der Welt.
Nach einer Reihe von rechtsextremen und antisemitischen Äußerungen durch den KI-Chatbot Grok auf der Online-Plattform X hat sich das dahinterstehende Unternehmen von US-Milliardär Elon Musk entschuldigt. "Wir entschuldigen uns für das schreckliche Verhalten, das viele gesehen haben", erklärte das Start-up-Unternehmen xAI. Als Grund für die umstrittenen Antworten des Chatbots auf Nutzerfragen wurden eine Software-Überarbeitung und eine teilweise falsche Programmierung der Künstlichen Intelligenz genannt.
Im Handelskonflikt mit der Europäischen Union hat US-Präsident Donald Trump seine Drohungen verschärft und Zölle in Höhe von 30 Prozent ab August angekündigt. Zur Begründung verwies Trump am Samstag in einem auf seiner Onlineplattform Truth Social veröffentlichten Schreiben auf ein Ungleichgewicht in der Handelsbilanz mit der EU. Für die EU wies Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Drohung zurück und betonte zugleich Verhandlungsbereitschaft. In einem weiteren Brief drohte Trump auch dem Nachbarland Mexiko mit Zöllen von 30 Prozent.
Im Streit um sein Atomprogramm will der Iran die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) "in neuer Form" fortsetzen. Die Zusammenarbeit sei "nicht beendet, sondern wird eine neue Form annehmen", sagte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi am Samstag. Nach Angriffen Israels und der USA auf Atomanlagen und andere Ziele im Iran hatte Teheran die Zusammenarbeit mit der UN-Aufsichtsbehörde Anfang Juli ausgesetzt.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die Klub-Weltmeisterschaft zum "erfolgreichsten Vereinswettbewerb der Welt" erklärt. Einen Tag vor dem Finale zwischen Paris Saint-Germain und Chelsea am Sonntag (21.00 Uhr/DAZN und Sat.1) trat Infantino im Trump Tower in New York vor Reporter, dort hatte die FIFA vor Kurzem ein Büro eröffnet.
Iga Swiatek hat erstmals das prestigeträchtige Tennisturnier von Wimbledon gewonnen. Die Polin demütigte im Finale des Rasen-Klassikers am Samstag die US-Amerikanerin Amanda Anisimova mit 6:0, 6:0 und feierte ihren sechsten Grand-Slam-Titel. Für Swiatek ist es der erste Turniersieg seit dem Triumph bei den French Open im Juni 2024.
Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump von Zöllen in Höhe von 30 Prozent für die Europäische Union (EU) hofft Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) auf ein "pragmatisches Verhandlungsergebnis". Die angekündigten Zölle "würden die europäischen exportierenden Unternehmen hart treffen", erklärte Reiche am Samstag. "Es geht jetzt in der verbleibenden Zeit für die EU darum, pragmatisch eine Lösung mit den USA zu verhandeln, die sich auf die wesentlichen großen Konflikt-Punkte konzentriert."
Indische Ermittler haben erste Erkenntnisse zum Absturz der Air India-Maschine veröffentlicht, bei dem vor einem Monat 260 Menschen ums Leben gekommen waren: Demnach wurden die Kontrollschalter für die Treibstoffzufuhr beider Triebwerke kurz vor dem Absturz abgeschaltet und die Treibstoffzufuhr damit unterbrochen. Schlüsse aus dieser Erkenntnis oder gar Schuldzuweisungen veröffentlichte die indische Flugunfall-Untersuchungsbehörde in ihrem Bericht am Samstag nicht.
Jonathan Milan breitete jubelnd die Arme aus und verbeugte sich nach seiner großen Sprint-Show mit einem stolzen Lächeln vor dem Publikum. Mit einem beeindruckenden Kraftakt hat der 24-Jährige die achte Etappe der 112. Tour de France gewonnen und die große italienische Durststrecke bei der Frankreich-Rundfahrt beendet.
Mehrere europäische Länder und die Europäische Union (EU) haben in einer gemeinsamen Erklärung Repressionen gegen Oppositionelle in Georgien angeprangert. "Wir werden nicht zögern, alle uns zur Verfügung stehenden Instrumente einzusetzen, wenn die georgischen Behörden weiterhin Maßnahmen ergreifen, welche die Demokratie und die Menschenrechte in Georgien untergraben", hieß es in der am Samstag veröffentlichten Erklärung. Zu den insgesamt 17 Unterzeichnern gehören unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
Die spanische Stadt Málaga hat ihre Bewerbung als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 zurückgezogen. Die Entscheidung fiel am Samstag nach einem Treffen zwischen dem Bürgermeister und Klubvertretern des FC Málaga. Für das Turnier, welches in Spanien, Portugal und Marokko sowie drei südamerikanischen Ländern stattfinden wird, hatte Spanien zuvor elf Stadien vorgeschlagen, darunter auch das Stadion La Rosaleda in der andalusischen Küstenstadt.
Märchenschloss, Touristenmagnet und jetzt auch Welterbestätte: Die Unesco hat das Schloss Neuschwanstein zum Weltkulturerbe erklärt. Mit Neuschwanstein und den Schlössern Herrenchiemsee Linderhof und dem Königshaus am Schachen nahm das Welterbe-Komitee der UN-Kulturorganisation am Samstag die Schlösser des Bayernkönigs Ludwigs II. in die Welterbeliste auf. Die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Maria Böhmer, sprach von einer "herausragenden Würdigung dieser eindrucksvollen Orte", Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) von einem "weltweiten Ritterschlag" für die bayerischen Königsschlösser.
Die Grünen in Hamburg haben die Bürgerschaftsabgeordneten Selina Storm und Leon Alam zum neuen gleichberechtigten Kovorsitzendenduo gewählt. Bei einem Parteitag in der Hansestadt erhielt Storm am Samstag 77 Prozent, auf Alam entfielen nach Parteiangaben 88 Prozent.
Im Handelskonflikt mit den Europäern hat US-Präsident Donald Trump Zölle in Höhe von 30 Prozent angekündigt und damit den Druck in den Verhandlungen mit Brüssel erhöht. Die Zölle sollen am 1. August in Kraft treten, wie Trump am Samstag in einem auf seiner Online-Plattform Truth Social veröffentlichten Brief ankündigte, in dem er auf das Handelsungleichgewicht mit der EU verwies. In einem weiteren Brief drohte er auch dem Nachbarland Mexiko mit demselben Zollsatz.
Eine Woche nach dem Tretbootunfall auf dem oberbayerischen Eibsee herrscht traurige Gewissheit: Ein 33-jähriger Vater und sein sechsjähriger Sohn konnten nur noch tot aus 24 Metern Tiefe aus dem See geborgen werden, wie das Polizeipräsidium Rosenheim am Samstag mitteilte. Eine Woche lang war nach den beiden gesucht worden, nachdem sie in dem Gewässer untergegangen waren.
Nach der Tötung eines Palästinensers mit US-Staatsangehörigkeit durch israelische Siedler im Westjordanland hat dessen Familie Washington zu einer Untersuchung aufgefordert. Das US-Außenministerium müsse eine sofortige Untersuchung aufnehmen und die "israelischen Siedler zur Verantwortung ziehen", die Saif al-Din Kamil Abdul Karim Musalat getötet hätten, erklärten dessen Angehörige am Samstag.
Nach dem Scheitern der Neuwahl von Verfassungsrichtern im Bundestag gärt es in der Koalition. In der SPD machte sich auch am Samstag der Ärger darüber Luft, dass die Unionsfraktion nicht wie zugesagt die Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf zur Richterin wählen will. Die SPD-Bundestagsfraktion bot der CDU/CSU nun ein klärendes Gespräch mit der Juristin an. Auf Seiten der Union ließ Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) mit einem Vorstoß aufhorchen: Er zeigte sich offen für Gespräche mit der Linken über die Richterwahl.
Bei den Gesprächen über eine Waffenruhe im Gazastreifen herrscht nach wie vor Uneinigkeit über die Frage der Präsenz israelischer Truppen in dem Palästinensergebiet. Die Verhandlungen erlebten einen Rückschlag "aufgrund von Israels Beharren" auf einem Verbleib seiner Streitkräfte in Teilen des Küstenstreifens, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Palästinenserkreisen. Demnach schlägt Israel die Anwesenheit israelischer Soldaten in mehr als 40 Prozent der Fläche des Gazastreifens vor.
Frankreich führt einen Gedenktag für den vor gut 130 Jahren zu Unrecht wegen Verrats verurteilten jüdischen Offizier Alfred Dreyfus ein. Künftig werde Dreyfus alljährlich am 12. Juli geehrt, dem Jahrestag seiner Rehabilitierung, erklärte Präsident Emmanuel Macron am Samstag. Macron rief gleichzeitig zu ständiger Wachsamkeit gegen die "alten Dämonen" des Antisemitismus auf.
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) hat von der Koalition baldige Klarheit über ihre klimapolitischen Vorhaben gefordert. "In der Regierung haben wir in den nächsten Monaten Klärungs- und Entscheidungsbedarf, vom Klimaschutzprogramm bis zur Klimaanpassung", sagte Schneider der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" laut Vorabmeldung vom Samstag. "Da fühle ich mich dem Koalitionsvertrag verpflichtet - und ich möchte, dass wir nicht in ungesteuerte Konflikte laufen, sondern Differenzen benennen und zu einer Lösung kommen."
Die stellvertretende BSW-Bundeschefin Friederike Benda ist neue Vorsitzende des Brandenburger Landesverbands der Partei. 78 Prozent der Delegierten stimmten am Samstag bei einem Landesparteitag in Kleinmachnow für die 38-Jährige, wie Landesgeschäftsführer Stefan Roth mitteilte. Benda löste damit den Landesfinanzminister Robert Crumbach an der Parteispitze ab, der im April seinen Rückzug angekündigt hatte.
Bei seinem Besuch in Nordkorea hat der russische Außenminister Sergej Lawrow den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un getroffen. In einem Gespräch habe Lawrow erklärt, der russische Präsident Wladimir Putin hoffe auf "direkte Kontakte in sehr naher Zukunft" zu Kim, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Samstag. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte eine Videoaufnahme von Lawrow und Kim beim Handschlag.
Der Ko-Vorsitzende der Grünen Jugend, Jakob Blasel, hat die Vergesellschaftung von mehreren deutschen Großkonzernen verlangt, um den Klimaschutz voranzutreiben. Die Energiekonzerne RWE und Leag sowie der Industriekonzern Thyssenkrupp seien "die drei klimaschädlichsten Konzerne", sagte Blasel dem "Spiegel" laut Meldung vom Samstag. "Deutschland könnte und sollte diese Konzerne vergesellschaften."
Nach dem Begin der Niederlegung der Waffen durch die in der Türkei verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan von einem Sieg für sein Land gesprochen. "Die Türkei hat gewonnen, 86 Millionen Bürger haben gewonnen", sagte Erdogan am Samstag bei einer Versammlung seiner islamisch-konservativen Regierungspartei AKP.
Der Klimawandel lässt die Temperatur des Rheins immer weiter steigen. Bis Ende des Jahrhunderts erwarten Fachleute für den größten Fluss in Deutschland einen Anstieg der Durchschnittstemperatur um bis zu 4,2 Grad im Vergleich zum Mittel der Jahre 1990 bis 2010: Dies geht aus einer am Freitag vorgelegten Studie der in Koblenz ansässigen Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) mit dem niederländischen Forschungsinstituts Deltares hervor. Zugleich dürften sich Niedrigwasser-Phasen häufen.
Bei russischen Angriffen auf die Ukraine mit 623 Drohnen und Raketen sind in der Nacht auf Samstag nach Angaben aus Kiew mindestens vier Menschen getötet worden. Mindestens zwei Menschen seien in der westukrainischen Stadt Tscherniwzi getötet worden, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag im Onlinedienst X. Weitere zwei Menschen wurden Behördenangaben zufolge in der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk getötet.
Die beiden scheidenden Münchner "Tatort"-Ermittler Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec wollen nach ihrem Abschied als Fernsehkommissare ihrer Stadt treu bleiben. "Wegziehen aus München? Ich möchte nirgends anders hin. Hier bleib' ich", sagte Nemec der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. "Ich hatte in Hamburg eine Wohnung, in Berlin, in Frankfurt, aber ich bin hier einfach sehr gerne."
In Kalifornien ist bei einer Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE auf einer legalen Cannabis-Plantage ein Landarbeiter lebensgefährlich verletzt worden. "Mein Onkel schwebt in Lebensgefahr. Seine Verletzungen sind katastrophal. Sein Herz schlägt noch", hieß es in einem Spendenaufruf der Familie des Schwerverletzten vom Freitag. Zuvor hatte die Landarbeiter-Gewerkschaft United Farm Workers im Onlinedienst X erklärt, der Arbeiter sei "seinen Verletzungen erlegen, die er bei der gestrigen Einwanderungsrazzia erlitten hat."
Bei der vor rund einem Monat kurz nach dem Start verunglückten Maschine der Fluggesellschaft Air India ist die Kraftstoffzufuhr in die Triebwerke unterbrochen worden. Die Kontrollschalter seien kurz vor dem Absturz von der Position "run" (offen) auf die Position "cutoff" (geschlossen) gestellt worden, hieß es in einem am Samstag veröffentlichten vorläufigen Bericht der indischen Behörde zur Untersuchung von Flugunfällen (AAIB).
Die Spitze der Bundeswehr rechnet fest mit einem weiteren militärischen Engagement der USA in Europa. Die anstehende Entscheidung der US-Regierung über eine mögliche Verlagerung von Truppen aus Europa in Richtung Asien bringe aus Sicht der Bundeswehr keine sicherheitspolitischen Nachteile für Deutschland, sagte Generalinspekteur Carsten Breuer gegenüber dem "Tagesspiegel" vom Samstag. Dies "bedeutet nicht, dass die USA ihre Schlüsselfähigkeiten aus Europa abziehen".
Der deutsche Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen hat den Wechsel von Malik Tillman perfekt gemacht. Die Rheinländer zahlen für den US-Nationalspieler Medienberichten zufolge 35 Millionen Euro an PSV Eindhoven - damit wäre Tillman der Rekordtransfer der Leverkusener. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2030.
Nun hat Marc-André ter Stegen offenbar Klarheit: Trainer Hansi Flick hat dem deutschen Fußball-Nationaltorhüter spanischen Medien zufolge jetzt auch persönlich mitgeteilt, dass er beim FC Barcelona nicht mehr mit ihm als Nummer 1 plant. Das berichten die katalanischen Blätter Sport und Mundo Deportivo.
Ein Jahr nach den schweren Unruhen in Neukaledonien ist bei Verhandlungen über die institutionelle Zukunft des französischen Überseegebiets im Südpazifik Teilnehmern zufolge eine "historische" Einigung erzielt worden. Vertreter Frankreichs und der politischen Lager Neukaledoniens unterzeichneten demnach am Samstag in Bougival westlich von Paris ein Abkommen, wie mehrere Teilnehmer sagten. Einzelheiten wurden zunächst nicht mitgeteilt.
Der frühere Verfassungsrichter und Ex-CDU-Politiker Peter Müller hat nach der gescheiterten Richterwahl im Bundestag scharfe Kritik an Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) geübt. Der Vorgang zeige "ein eklatantes Führungsversagen der Union", sagte Müller der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag. "So etwas darf nicht passieren." Müller war von 2011 bis 2023 Richter am Bundesverfassungsgericht. Davor war er Ministerpräsident des Saarlands.
Nach der abgesetzten Wahl von drei Verfassungsrichtern durch den Bundestag hat sich Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) offen für Gespräche mit der Partei Die Linke gezeigt. Er hätte "nicht das Problem, zum Telefon zu greifen und jemanden bei der Linkspartei anzurufen", sagte Dobrindt am Samstag dem Deutschlandfunk. Er würde solche Gespräche mit der Linken führen, "wenn es notwendig wäre".
Das Elternhaus von Papst Leo XIV. in dem Chicagoer Vorort Dolton im US-Bundesstaat Illinois soll in eine Touristenattraktion umgewandelt werden. Der Besitzer des Hauses habe es für 375.000 US-Dollar (320.800 Euro) an die Gemeinde verkauft, berichtete der US-Fernsehsender WGN am Freitag. Er hatte es im vergangenen Jahr, vor der Wahl des ersten US-Papstes, für 66.000 US-Dollar gekauft und umfangreich renoviert.
In Kalifornien ist bei einer Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE auf einer legalen Cannabis-Plantage ein Landarbeiter schwer verletzt worden und kurz darauf gestorben. Der Arbeiter sei "seinen Verletzungen erlegen, die er bei der gestrigen Einwanderungsrazzia erlitten hat", erklärte die Landarbeiter-Gewerkschaft United Farm Workers im Onlinedienst X am Freitag. Die Razzia ereignete sich am Donnerstag in Ventura County, etwa 90 Kilometer von Los Angeles entfernt.