Irrtümlich nach El Salvador abgeschobener Migrant in den USA wieder auf freiem Fuß

Die Bundesregierung stellt Milliardenmittel über das Sondervermögen für Investitionen in die Schieneninfrastruktur bereit und doch fehlt der Deutschen Bahn das Geld für geplante Neubauprojekte. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Der Grünen-Verkehrspolitiker Matthias Gastel machte Verschiebungen aus dem regulären Haushalt in das Sondervermögen dafür verantwortlich.
Erstmals seit seinem Amtsantritt ist US-Außenminister Marco Rubio am Freitag mit seinem chinesischen Kollegen Wang Yi zu Gesprächen zusammengetroffen. Die Begegnung fand am Rande des Treffens des südostasiatischen Staatenbündnisses Asean in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur statt. Washington und Peking stehen sich als Rivalen gegenüber, die Konfliktthemen reichen vom Handel und Zöllen und der Ukraine bis hin zu Taiwan.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Regierungen der Bundesländer zur Zusammenarbeit im Bemühen um eine Erneuerung des Landes aufgerufen. "Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für eine gute Zukunft", sagte Merz am Freitag in seiner Antrittsrede im Bundesrat. Das Ziel sei, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. "Deutschland muss schneller, einfacher und digitaler werden", hob der Kanzler hervor.
Ungeachtet der Verbreitung sozialer Medien schätzen zwei Drittel der Deutschen immer noch die klassische Postkarte. Laut einer am Freitag in Bonn veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Post freuen sich 65 Prozent der Befragten über einen Urlaubsgruß per Postkarte. 69 Prozent finden sie persönlicher als digitale Grüße.
Im seinem Zollstreit hat US-Präsident Donald Trump dem Nachbarland Kanada Zölle in Höhe von 35 Prozent ab August angedroht. Kanada habe, anstatt mit den USA zusammenzuarbeiten, mit eigenen Zöllen reagiert, erklärte Trump in einem Brief an Kanadas Premierminister Mark Carney, den er am Donnerstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social veröffentlichte. Es ist der jüngste von mehr als 20 solcher Zollbriefe, die Trump seit Montag verschickt hat.
Wegen des Schmuggels von 71 Luxusautos nach Russland ist ein Mann aus Hessen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Wie das ermittelnde Zollfahndungsamt Essen am Freitag mitteilte, sprach das Landgericht Marburg den 56-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz schuldig. Außerdem sollten etwa fünf Millionen Euro eingezogen werden, was dem Warenwert der Fahrzeuge entspreche.
Der Bundestag hat mit einer Schweigeminute und einer Plenardebatte an das Massaker in der bosnischen Stadt Srebrenica vor 30 Jahren erinnert. "Der Völkermord war auch ein Scheiten der Vereinen Nationen, deren Friedenstruppen den Schutzsuchenden genau das nicht boten - Schutz", sagte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) am Freitag in ihrer Rede. Er stehe "daher auch für die Einsicht, dass die Durchsetzung von Menschenrechten konkretes, sehr konkretes, Handeln von uns allen verlangt".
Vor dem Landgericht Hamburg hat am Freitag der Strafprozess gegen die Steakhauskettenerbin Christina Block und mehrere mutmaßliche Mittäter wegen des Verdachts der Entführung von zwei ihrer Kinder begonnen. Wegen Beihilfe angeklagt ist Blocks Lebensgefährte, der Sportjournalist Gerhard Delling. Die Staatsanwaltschaft wirft Block vor, die Entführung ihrer 2010 geborenen Tochter und ihres 2013 geborenen Sohnes beauftragt zu haben.
Ein Pariser Wahrzeichen ist wieder intakt: Auf dem Dach des legendären Pariser Cabarets Moulin Rouge drehen sich die Windmühlenflügel wieder, die vor gut einem Jahr wegen eines technischen Defekts auf die Straße gestürzt waren. Hunderte Menschen versammelten sich am späten Donnerstagabend auf dem Boulevard vor dem weltberühmten Revue-Theater, als die Windmühlenflügel begannen, sich wieder zu drehen. Zur Feier des Anlasses tanzten Tänzerinnen des Etablissements den berühmten Cancan-Tanz.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat ihre Entscheidung gegen die Regenbogenflagge auf dem Parlament zum Christopher Street Day (CSD) verteidigt. "Es muss gute Gründe geben, warum man die Deutschlandfahne runterholt und durch eine andere Fahne ersetzt", sagte sie am Freitag in einem Podcast des Magazins Politico. Die schwarz-rot-goldene Fahne stehe für zentrale demokratische Werte wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Gleichberechtigung und Individualität, sagte Klöckner.
Ein 26-jähriger Arbeiter ist in Baden-Württemberg von tonnenschweren Platten erschlagen worden. Beim Verladen von Ausgleichsgewichten eines Krans auf einen Lastwagen riss am Donnerstag ein Gurt, woraufhin sechs Platten von der Ladefläche auf den Boden rutschten und den Mann unter sich begruben, wie die Polizei in Aalen am Freitag mitteilte. Der 26-Jährige war sofort tot.
Vor dem Landgericht Hamburg hat am Freitag der Strafprozess gegen die Steakhauskettenerbin Christina Block und mehrere mutmaßliche Mittäter wegen des Verdachts der Entführung von zwei ihrer Kinder begonnen. Wegen Beihilfe angeklagt ist Blocks Lebensgefährte, der Sportjournalist Gerhard Delling. Die Staatsanwaltschaft wirft Block vor, die Entführung ihrer 2010 geborenen Tochter und ihres 2013 geborenen Sohns beauftragt zu haben. Hintergrund ist ein Sorgerechtsstreit.
Den Hollywoodstar Kevin Costner hätte ein Leben als Trapper im wilden Westen gereizt. "Aber ich weiß nicht, ob ich den nötigen Mut dafür gehabt hätte", sagte der 70-Jährige dem Münchner Magazin "Playboy" laut einer Mitteilung vom Freitag. Ständig und überall seien die Menschen damals von Gefahren umgeben gewesen. "Das war viel, viel härter, als wir uns das vorstellen können", sagte Costner, der selbst in zahlreichen Western Hauptrollen spielte und auch Regie führte. "Der einzige Gedanke in dieser Natur war: Bitte tu mir nicht weh."
Die Unionsfraktion will die geplante Wahl der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin im Bundestag verschieben. Ihre Wahl solle wegen eines Plagiatsverdachts von der Tagesordnung am Freitag genommen werden, hieß es aus Unionskreisen nach einer Sondersitzung der Fraktion. Die Wahl der beiden anderen Bewerberinnen und Bewerber für die Richterstellen beim Bundesverfassungsgericht solle weiter stattfinden.
Vor der Debatte über den Haushalt für Arbeit und Soziales im Bundestag hat Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) die Pläne der Koalition für die Rente verteidigt. Das Rentenniveau zu stabilisieren, sei wichtig "für die Menschen, die jetzt bald in Rente gehen", sagte Bas am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Die geplante Ausweitung der Mütterrente sei "auch eine Frage der Gerechtigkeit".
Die Zahl der Firmenpleiten ist im April erneut deutlich gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat beantragten 11,5 Prozent mehr Unternehmen Insolvenz, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das sind demnach insgesamt 2125 Firmen. Die Forderungen der Gläubiger wurden mit 2,5 Milliarden Euro beziffert. "Der höchste April-Wert seit elf Jahren signalisiert klar, dass Deutschland nach wie vor große Standortprobleme hat", erklärte Volker Treier, Chefanalyst der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
Nach der Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie hat deren Vorsitzende die Hoffnung geäußert, dass damit auch Gräben in der Gesellschaft überwunden werden können. Es nähmen auch Experten aus Wirtschaft und Gesundheit teil, "sodass wir eben auch wissenschaftlich und fundiert über die Krise sprechen", sagte Franziska Hoppermann (CDU) am Freitag im Bayerischen Rundfunk. "Und ich glaube, dass das schon dafür sorgen kann, dass wir da zu einer Befriedung in der Gesellschaft kommen."
Bei einem Unfall mit einer S-Bahn am Hamburger Hauptbahnhof ist in der Nacht ein Mann gestorben. Nach aktuellem Ermittlungsstand trat der 26-Jährige gegen eine einfahrende Bahn, verlor das Gleichgewicht, stürzte zwischen Bahnsteigkante und fahrende S-Bahn und wurde einige Meter mitgeschleift, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte.
Bullenhaie halten sich aufgrund steigender Meerestemperaturen von Jahr zu Jahr länger vor den Stränden Sydneys auf und könnten möglicherweise eines Tages das ganze Jahr über dort bleiben. Das teilten australische Forscher am Freitag mit, die 15 Jahre lang die Signale von 92 markierten Exemplaren in einem Gebiet rings um den beliebten Bondi Beach und den Hafen von Sydney untersuchten.
Basketballstar Devin Booker hat seinen Vertrag bei den Phoenix Suns verlängert - und steigt durch seine Unterschrift künftig wohl zum Rekordverdiener in der NBA auf. Die Suns bestätigten die Vertragsverlängerung mit dem 28 Jahre alten Guard, Angaben zu dessen Gehalt machten sie jedoch nicht. Zuvor hatte unter anderem ESPN berichtet, dass Booker ab 2028 für zwei Jahre insgesamt 145 Millionen US-Dollar (etwa 123,5 Millionen Euro) verdienen solle - also jeweils 72,5 Millionen US-Dollar (etwa 61,8 Millionen Euro) pro Saison.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Volleyball hat in der Nations League den nächsten Sieg eingefahren. Gegen Thailand gewann das Team von Bundestrainer Giulio Bregoli in der Nacht auf Freitag klar mit 3:0 (26:24, 25:19, 25:11) - und hat nun beste Aussichten auf die Teilnahme am Finalturnier der besten Acht: Nach zehn Spielen belegt das Team des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) mit sechs Siegen Rang sechs der Tabelle.
Der Student und pro-palästinensische Aktivist Mahmoud Khalil hat wegen seiner vorübergehenden Inhaftierung durch die Einwanderungsbehörde Klage gegen die Regierung von US-Präsident Donald Trump eingereicht. Er verlangt 20 Millionen Dollar (rund 17 Millionen Euro) Schadensersatz oder eine öffentliche Entschuldigung der Regierung, wie Khalil am Donnerstag (Ortszeit) in einer Erklärung bekanntgab.
In Srebrenica findet am Freitag eine Gedenkfeier zur Erinnerung an das Massaker in der bosnischen Stadt vor 30 Jahren statt. Während der Zeremonie sollen die sterblichen Überreste weiterer Opfer in der Srebrenica-Gedenkstätte in Potocari beigesetzt werden. Erwartet werden tausende Menschen, darunter auch die Teilnehmer eines 100 Kilometer langen "Friedensmarsches", die am Dienstag im ostbosnischen Dorf Nezuk aufgebrochen waren. Nach Nezuk hatten sich 1995 vor dem Massaker fliehende Überlebende gerettet.
Gut eine Woche nach den verheerenden Überschwemmungen in Texas besucht US-Präsident Donald Trump am Freitag das Flutgebiet (Ankunft gegen 19.00 Uhr MESZ). Geplant sind ein Rundflug und Gespräche mit örtlichen Vertretern. Begleitet wird Trump von seiner Frau Melania. Der Präsident hatte die Flut mit mindestens 120 Toten und mehr als 170 Vermissten als Jahrhundertkatastrophe bezeichnet.
Vor dem Landgericht Hamburg beginnt am Freitag (09.30 Uhr) der Strafprozess gegen die Steakhauskettenerbin Christina Block und mehrere mutmaßliche Mittäter wegen des Verdachts der Entführung zwei ihrer Kinder. Wegen Beihilfe angeklagt ist Blocks Lebensgefährte, der Sportjournalist Gerhard Delling. Die Staatsanwaltschaft wirft Block vor, die Entführung ihrer 2010 geborenen Tochter und ihres 2013 geborenen Sohns beauftragt zu haben. Hintergrund ist ein Sorgerechtsstreit.
Mit einer umfangreichen Tagesordnung befasst sich der Bundesrat auf seiner Sitzung am Freitag (ab 09.30 Uhr). Dabei geht es allein um elf in den vergangenen Wochen vom Bundestag beratene Gesetzentwürfe. Zum Sitzungsauftakt will Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) seine Antrittsrede halten.
Der Bundestag soll am Freitag drei neue Richterinnen und Richter für das Bundesverfassungsgericht wählen. Auf Vorschlag der SPD kandidieren die Juraprofessorinnen Ann-Katrin Kaufhold und Frauke Brosius-Gersdorf für die Posten an dem Karlsruher Gericht, die Union nominierte den Richter Günter Spinner. Die Wahl muss mit Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen erfolgen - dafür brauchen Union und SPD auch Stimmen aus anderen Fraktionen.
US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von 35 Prozent gegen Kanada ab August angekündigt. "Ab dem 1. August werden wir Zölle von 35 Prozent auf kanadische Produkte erheben, die in die USA geliefert werden", erklärte Trump in einem Brief an Kanadas Premierminister Mark Carney, den er am Donnerstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social veröffentlichte. Es ist der jüngste von mehr als 20 solchen Zollbriefen, die Trump seit Montag verschickt hat.
Im Streit über direkte Gespräche mit den radikalislamischen Taliban hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) seine Pläne bekräftigt, in direkten Verhandlungen eine Vereinbarung zur Rückführung von afghanischen Straftätern in ihre Heimat zu erreichen. "Unser Interesse ist, dass schwere Straftäter aus diesem Land heraus nach Afghanistan zurückgeführt werden", sagte Dobrindt dem Sender Welt TV (Freitag). Um dies zu erreichen sei er bereit, "mit denjenigen, die Verantwortung tragen in Afghanistan die entsprechende Vereinbarung zu finden, um genau diese Rückführungen zu ermöglichen".
Solarenergie ist im Juni 2025 erstmals die größte Stromquelle in der Europäischen Union gewesen. 22,1 Prozent des in der EU verbrauchten Stroms stammten im vergangenen Monat aus Solaranlagen, wie der britische Thinktank Ember am Donnerstag mitteilte. Damit lag die Solarenergie vor der Kernenergie mit 21,8 Prozent und der Windkraft mit 15,8 Prozent, teilte die Organisation mit, die sich mit der Energiewende befasst. Gas hatte den Angaben zufolge einen Anteil von 14,4 Prozent, gefolgt von Wasserkraft mit 12,8 Prozent.
Fast ein Jahr nach dem gescheiterten Attentat auf Donald Trump hat der heutige US-Präsident den Sicherheitsdiensten "Fehler" attestiert. Trump sagte laut am Donnerstag veröffentlichten Auszügen aus einem Interview, der für seinen Schutz zuständige Secret Service habe einen "schlechten Tag" gehabt. Dennoch habe er "großes Vertrauen in diese Leute". Das Interview mit Trumps Schwiegertochter Lara Trump wird am Samstag im Sender Fox News ausgestrahlt.
Tief durchatmen, das EM-Märchen geht weiter: Die Schweizer Fußballerinnen haben bei ihrem Heimspiel erstmals das Viertelfinale bei einer Europameisterschaft erreicht. Die Mannschaft von Trainerin Pia Sundhage zitterte sich im entscheidenden Spiel der Gruppe A gegen Finnland zu einem 1:1 (0:0) - der in den letzten Minuten erkämpfte Punkt reichte für das Weiterkommen aus. In der Runde der besten Acht droht nun jedoch ein Duell mit Weltmeister Spanien.
In der Slowakei ist ein Hip-Hop-Festival abgesagt worden, bei dem der wegen seines "Heil Hitler"-Songs massiv in der Kritik stehende US-Rapper Kanye West auftreten sollte. Als Grund für die Absage verwiesen die Veranstalter im Onlinedienst Instagram auf "den Druck der Medien und den Rückzug mehrerer Künstler und Partner". Auf die Kritik an West gingen sie nicht direkt ein. Auch auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP machte das Rubicon-Festival am Donnerstag keine weiteren Angaben.
Ein Mitte Juni im Iran verschwundener Fahrradtourist, der neben der französischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben soll, ist nach Angaben der iranischen Regierung in dem Land festgenommen worden. Der junge Mann sei "wegen der Begehung einer Straftat festgenommen worden", sagte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi am Donnerstag der französischen Zeitung "Le Monde". Das französische Außenministerium hat nach eigenen Angaben bereits Kontakt zu seiner Familie aufgenommen. Frankreichs Premierminister François Bayrou rief dazu auf, "keine Unschuldigen zu verfolgen".
Ein US-Bundesgericht hat die Pläne von Präsident Donald Trump für eine eingeschränkte Staatsbürgerschaft per Geburt vorerst gestoppt. Richter Joseph Laplante im US-Bundesstaat New Hampshire blockierte am Donnerstag per einstweiliger Verfügung ein Trump-Dekret, nach dem Kinder von irregulären Einwanderern bei ihrer Geburt in den USA nicht mehr automatisch Anrecht auf die Staatsbürgerschaft hätten.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich für den Fall einer Feuerpause im Gazastreifen zu Verhandlungen über eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe bereit erklärt. Netanjahu bot am Donnerstag Verhandlungen über ein "dauerhaftes Ende des Kriegs" an. Voraussetzung dafür sei jedoch eine komplette Entwaffnung der radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas. Die Hamas hatte die von Israel geplante dauerhafte Präsenz seiner Armee im Gazastreifen zuvor als eine der größten Hürden bei den Waffenruhe-Verhandlungen bezeichnet.
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich für den Fall einer Feuerpause im Gazastreifen zu Verhandlungen über eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe bereit erklärt. Bereits zu Beginn einer Feuerpause würden die israelischen Unterhändler Gespräche über ein "dauerhaftes Ende des Kriegs" beginnen, sagte Netanjahu in einer am Donnerstag aus Washington übertragenen Videoansprache. Voraussetzung dafür sei jedoch eine komplette Entwaffnung der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas.
Ein im Iran verschwundener Fahrradtourist, der neben der französischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben soll, ist nach Angaben der iranischen Regierung in dem Land festgenommen worden. Der junge Mann sei "wegen der Begehung einer Straftat festgenommen worden", sagte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi am Donnerstag der französischen Zeitung "Le Monde". Die französische Botschaft sei bereits offiziell über den Fall informiert worden.
Die allererste Birkin Bag ist jetzt die teuerste Handtasche der Welt: Der Prototyp der legendären Tasche von Hermès hat bei einer Versteigerung in Paris zum Rekordpreis von knapp 8,6 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Im Auktionssaal von Sotheby's brach am Donnerstag Beifall aus, als der Hammer fiel. Die 40 Jahre alte Handtasche mit integriertem Nagelknipser war für die Schauspielerin Jane Birkin entworfen worden, ersteigert wurde sie nach Angaben des Auktionshauses von einem Sammler aus Japan.