Demonstranten in Serbien attackieren Zentrale der Regierungspartei in Belgrad

Der norwegische Energiekonzern Equinor hat wegen Problemen mit einem riesigen Offshore-Windparkprojekt vor der Küste New Yorks fast eine Milliarde Dollar abgeschrieben. Das Projekt Empire Wind werde fortgesetzt, doch wegen regulatorischer Änderungen und der US-Zollpolitik sei in den Quartalszahlen eine Wertminderung um 955 Millionen Dollar (814 Millionen Euro) vermerkt worden, erklärte Equinor-Chef Anders Opedal am Mittwoch. Das wirkte sich auf den Konzerngewinn aus, der im zweiten Quartal um 29 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar absackte.
Die Bundesregierung macht einem Medienbericht zufolge den Weg frei für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an die Türkei. Der Bundessicherheitsrat habe eine Voranfrage für 40 der Flugzeuge positiv entschieden, berichtete der "Spiegel" am Mittwoch. Sie sollen in Großbritannien mit Zulieferungen aus Deutschland gebaut werden. Das geheim tagende Gremium bewilligte demnach eine Anfrage der Türkei, die diese bereit im März 2023 gestellt hatte.
Drei Jahre vor den Olympischen Spielen in Los Angeles hat das Nationale Olympische und Paralympische Komitee (USOPC) der USA Trans-Frauen eine Teilnahme an olympischen Sportarten quasi verboten. Die Organisation veröffentlichte auf ihrer Homepage einen Hinweis, in dem es heißt: "Ab dem 21. Juli 2025 beachten Sie bitte die Sicherheitsrichtlinien des USOPC für Athleten."
Nach der tagelangen Gewalt zwischen der religiösen Minderheit der Drusen und sunnitischen Beduinenstämmen im Süden Syriens hat die syrische Übergangsregierung eine Untersuchung wegen mutmaßlicher außergerichtlicher Tötungen eingeleitet. "Diese Taten sind ernstzunehmende Verbrechen, die nach dem Gesetz mit schwersten Strafen geahndet werden", hieß es in einer Erklärung des syrischen Innenministeriums. "Niemand steht über dem Gesetz."
Vor zwei Wochen stand er noch bei seinem Abschiedskonzert in seiner Heimatstadt Birmingham auf der Bühne - nun ist Ozzy Osbourne, der Sänger der legendären Heavy-Metal-Band Black Sabbath, tot. "Mit tiefer Trauer (...) müssen wir bekannt geben, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen verstorben ist", erklärte die Familie des Sängers am Dienstag. Der an Parkinson erkrankte Osbourne starb im Alter von 76 Jahren. Nach der Nachricht seines Todes meldeten sich Musiker und Wegbegleiter zu Wort.
Japans Regierungschef Shigeru Ishiba will örtlichen Medienberichten zufolge bald seinen Rücktritt bekanntgeben. Die Zeitungen "Yomiuri" und "Mainichi" berichteten am Mittwoch, Ishiba habe Vertrauten mitgeteilt, dass er einen Rücktritt plane. Ishibas Regierung hatte bei den Wahlen zum Oberhaus am Sonntag ihre Mehrheit verloren.
Die frühere Tennis-Weltranglistenerste Venus Williams hat nach langer Pause auch im Einzel ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Die 45 Jahre alte US-Amerikanerin setzte sich in der ersten Runde des Turniers in Washington D.C. gegen Landsfrau Peyton Stearns mit 6:3, 6:4 durch und wurde dadurch zur ältesten Matchwinnerin auf der WTA-Tour seit 21 Jahren. Einen Tag zuvor hatte sich die siebenmalige Grand-Slam-Siegerin 16 Monate nach ihrem bislang letzten offiziellen Match mit einem Sieg im Doppel an der Seite von Hailey Baptiste zurückgemeldet.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Unabhängigkeit zweier ukrainischer Antikorruptionsbehörden einschränkt. Mit dem Schritt werden das nationale Antikorruptionsbüro und die Antikorruptions-Staatsanwaltschaft dem Generalstaatsanwalt unterstellt, der wiederum von Selenskyj ernannt wird. In der Ukraine kam es am Dienstagabend zu Protesten gegen das Gesetz. Die EU kritisierte die Änderung als "Rückschritt". Korruption und die Zweckentfremdung von Geldern sind ein weitverbreitetes Problem in der Ukraine.
Erst fieberte Jan Ullrich im TV-Studio nervös mit Florian Lipowitz mit, dann mahnte der Champion von 1997 den neuen deutschen Shootingstar der Tour de France zur Vorsicht. "Es kommen noch sehr schwere Etappen, es ist noch nicht durch", sagte Ullrich im Velo Club von Eurosport nach der 16. Etappe auf den Mont Ventoux: "Wenn er das Podium erreichen kann, ist das ein Traum eines jeden Radprofis."
Der Bundespräsident reist nach Zürich, Fußball-Ikonen aus Deutschland schwärmen - und die Fans sitzen gebannt vor dem Fernseher: Die große Begeisterung in der Heimat lässt auch die DFB-Frauen nicht kalt. "Es freut uns unheimlich, dass diese Größen aus dem Fußballsport sich melden, dass sie uns wahrnehmen und dass die Politik jetzt auch zeitweise sogar zu uns kommen und uns unterstützen möchte", sagte Bundestrainer Christian Wück.
Jugendliche in Deutschland zeigen sich sensibel im Umgang mit psychischen Erkrankungen und fühlen sich überwiegend gut darüber informiert. 72 Prozent und damit fast drei Viertel wissen, was ihnen bei psychischen Belastungen helfen könnte, wie aus einer Befragung der Krankenkasse Barmer hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag. 61 Prozent waren nach eigenen Angaben schon einmal selbst psychisch belastet.
Mehr als 100 Hilfsorganisationen haben angesichts der verheerenden Lage im Gazastreifen vor der Ausbreitung einer "Massenhungersnot" gewarnt. In einer am Mittwoch veröffentlichten und von mehr 111 Organisationen unterzeichneten Erklärung hieß es, dass "unsere Kollegen und die Menschen, denen wir helfen, dahinsiechen". Zu den Unterzeichnern gehören auch Ärzte ohne Grenzen (MSF), Save the Children und Oxfam.
US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit mit Japan eine Einigung auf Zölle in Höhe von 15 Prozent verkündet. "Wir haben gerade ein wichtiges Handelsabkommen mit Japan geschlossen", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social am Dienstag (Ortszeit) und fügte hinzu, es sei "vielleicht der größte Deal, der jemals gemacht wurde". Seinen Angaben zufolge umfasst das Abkommen massive japanische Investitionen in den USA. Japans Regierungschef Shigeru Ishiba bestätigte indes ein Absenken der Zusatzölle für Autos von 25 auf 15 Prozent.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) veröffentlicht am Mittwoch sein erstes Gutachten zur Klimapolitik. Der besonders von den Folgen der Erderwärmung betroffene Inselstaat Vanuatu hatte das Gericht in Den Haag zu einer Stellungnahme zu der Pflicht von Staaten aufgerufen, ihren Treibhausgasausstoß zu verringern. Dahinter steht die Frage, ob große Treibhausgasverursacher rechtliche Konsequenzen ihres klimaschädlichen Vorgehens fürchten müssen und wenn ja, welche.
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) führt am Mittwoch und Donnerstag politische Gespräche mit US-Regierungsvertretern in Washington. Dabei dürfte es besonders um das Thema Künstliche Intelligenz gehen. Auch Treffen mit Wirtschaftsvertretern sind laut Digitalministerium vorgesehen.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt am Mittwoch (18.30 Uhr) den französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin. Bei dem Zweiergespräch soll es unter anderem um die gemeinsame Verteidigungspolitik beider Länder gehen. Merz empfängt Macron in der Villa Borsig am Stadtrand von Berlin, der früheren Residenz des Befehlshabers der französischen Besatzungssoldaten.
Unterhändler der Ukraine und Russlands kommen am Mittwoch in Istanbul zu einer dritten Runde direkter Gespräche zusammen. Dabei soll es nach den Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj um weitere Gefangenenaustausche sowie um die Rückkehr von nach Russland verschleppten ukrainischen Kindern gehen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow dämpfte im Vorfeld jedoch die Erwartungen an das Treffen.
Das bisher lediglich als "Opera House" bekannte Opernhaus im Kennedy Center in der US-Hauptstadt Washington soll nach einem Plan der Republikaner umbenannt werden und künftig den Namen "First Lady Melania Trump Opera House" tragen. Ein Haushaltsausschuss im Repräsentantenhaus verabschiedete am Dienstag (Ortszeit) einen Änderungsantrag. Der Kongressabgeordnete Mike Simpson aus Idaho, der den Antrag einbrachte, betonte, die Umbenennung sei eine "ausgezeichnete Möglichkeit", um Melania Trumps "Unterstützung und ihr Engagement für die Förderung der Künste zu würdigen".
US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit eine Einigung mit Japan auf Zölle in Höhe von 15 Prozent verkündet. "Wir haben gerade ein wichtiges Handelsabkommen mit Japan geschlossen", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social am Dienstag (Ortszeit). Japan werde "Zölle in Höhe von 15 Prozent an die Vereinigten Staaten zahlen", erklärte der Präsident.
Die SaaS-Plattform rationalisiert die Risikobewertung sowie die Datenerhebung und -übermittlung für Unternehmen, die an die EUDR-Verordnung gebunden sind.
General Atomics kündigt Pläne für eine schnelle internationale Entwicklung unbemannter Kampfflugzeuge an
NSPA unterstützt Dänemark und europäische Länder bei der Beschaffung und Wartung von MQ-9B
Die Online-Lernbranche erlebt einen Boom - und dies nicht ohne Grund. Die Nachfrage nach flexiblen Lernmöglichkeiten wächst rasant. Norman Gänser, Gründer von Digital-durchstarten.com weiß genau, wie man diesen Trend für sich nutzt. ...
La Dolfina/Scone holt sich mit 9:8 gegen Kazak den Sieg, bejubelt von einer Rekordmenge an Zuschauern
Unternehmen und Organisationen riskieren bei verspäteter Umstellung auf Windows 11 zunehmende Probleme bei Sicherheit, Kompatibilität, Leistung, Kosten und Compliance.
Die renommierte Columbia University in New York hat eigenen Angaben zufolge Strafen gegen Studierende verhängt, die sich an antiisraelischen Protesten auf dem Campus beteiligt hatten. Die am Dienstag angekündigten Strafen - darunter Ausschlüsse oder eine Rücknahme von Abschlüssen - treffen einer Studentenvertretung zufolge fast 80 Studierende.
Die Chefredakteurin des öffentlichen US-Rundfunksenders National Public Radio (NPR) hat ihren Rücktritt angekündigt. NPR-Chefin Katherine Maher erklärte in einer E-Mail an Mitarbeiter am Dienstag, dass Chefredakteurin Edith Chapin sie zwei Wochen vor einer Abstimmung im US-Kongress über die Streichung von Mitteln für den Sender über ihre Absicht informiert habe, den Sender zu verlassen.
"Lionesses" als Comeback-Queens ins Finale: Die englische Frauen-Nationalmannschaft ist nach einem dramatischen Halbfinalerfolg gegen Italien nur noch einen Sieg von der erfolgreichen Titelverteidigung bei der Europameisterschaft in der Schweiz entfernt. Trotz langen Rückstands sicherte sich das Team von Sarina Wiegman mit 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung noch sein Ticket für das Endspiel am Sonntag in Basel - und ist damit möglicher Gegner der deutschen Frauen.
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein versucht die US-Regierung, den Druck von Präsident Donald Trump zu nehmen. Das Justizministerium kündigte am Dienstag eine Befragung der früheren Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell an. Trump teilte unterdessen gegen den früheren Präsidenten Barack Obama aus und warf ihm "Landesverrat" und einen versuchten "Putsch" in der fast zehn Jahre alten Russlandaffäre vor.
Fußball-Nationalspielerin Kathrin Hendrich dürfte in einem möglichen EM-Finale für die DFB-Frauen auflaufen. Nach ihrer Roten Karte im Viertelfinale gegen Frankreich (6:5 i.E.) wurde die Defensivspielerin nur für ein Spiel gesperrt und verpasst das Halbfinale am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) gegen Weltmeister Spanien - im Falle eines Weiterkommens wäre die 33-Jährige im Endspiel am Sonntag in Basel aber wieder spielberechtigt. Die Entscheidung teilte die UEFA dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Dienstagabend mit.
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben eine Handelsvereinbarung mit den Philippinen erzielt. Für Produkte aus dem südostasiatischen Land würden US-Importzölle von 19 Prozent fällig, kündigte Trump am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social an. Das ist etwas weniger als die zuletzt von dem US-Präsidenten angedrohten 20 Prozent, aber mehr als die 17 Prozent, die dieser ursprünglich Anfang April verkündet hatte.
Ozzy Osbourne, der Sänger der legendären Heavy-Metal-Band Black Sabbath, ist tot. Osbourne starb am Dienstag im Alter von 76 Jahren, wie seine Familie mitteilte. Erst vor zwei Wochen war der an Parkinson erkrankte Sänger bei einem Abschiedskonzert in seiner Heimatstadt Birmingham aufgetreten.
Die internationale Polizeibehörde Interpol hat einen Haftbefehl gegen den Umweltaktivisten Paul Watson aufgehoben. Interpol habe entschieden, den für seinen radikalen Einsatz gegen Walfangschiffe auf hoher See verurteilten Gründer der Umweltorganisation Sea Sheperd von seiner roten Fahndungsliste zu streichen, erklärte Watsons Anwalt William Julie am Dienstag. Die Polizeibehörde habe den Haftbefehl ursprünglich auf Antrag Japans erlassen, halte die Maßnahme mittlerweile jedoch für "unverhältnismäßig".
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Nichtbeteiligung Deutschlands an einer Forderung von inzwischen 28 Staaten nach einem sofortigen Ende des Krieges im Gazastreifen verteidigt. "Wir haben lange vorher im Europäischen Rat genau diese Position eingenommen", sagte er am Dienstag in Berlin bei einer Pressekonferenz mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala.
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein versucht die US-Regierung den Druck auf Präsident Donald Trump zu mindern. Das Justizministerium kündigte am Dienstag eine Befragung der früheren Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell an. Trump sagte, das klinge "angemessen", er wisse aber nichts von dem Plan.
Rund fünfzig Jahre nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco hat die Regierung in Madrid einen Gesetzesentwurf gebilligt, der Einsicht in bislang als geheim eingestufte Dokumente aus der Zeit der Diktatur ermöglicht. Das Kabinett habe für eine automatische Freigabe aller Dokumente getsimmt, die älter als 45 Jahre sind, sagte Spaniens Justizminister Félix Bolaños nach einer Kabinettssitzung am Dienstag.
Zwei Antikorruptionsbehörden in der Ukraine können künftig nicht mehr unabhängig arbeiten. Ein entsprechendes Gesetz beschloss das Parlament in Kiew am Dienstag. Damit werden das nationale Antikorruptionsbüro und die Antikorruptions-Staatsanwaltschaft dem Generalstaatsanwalt unterstellt, der wiederum von Präsident Wolodymyr Selenskyj ernannt wird. Die EU-Kommission kritisierte den Schritt. Korruption und die Zweckentfremdung von Geldern sind ein weitverbreitetes Problem in der Ukraine.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat die Türkei verurteilt, weil die türkische Justiz 239 Menschen wegen der Nutzung einer Messenger-App als Mitglieder einer verbotenen Gruppe eingestuft hatte. Den Betroffenen sei das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren verweigert worden, urteilten die Straßburger Richter am Dienstag.
Die französische Kulturministerin Rachida Dati muss sich in einem Korruptionsverfahren vor Gericht verantworten. Die mit dem Fall befassten Untersuchungsrichter ordneten am Dienstag ein Strafverfahren gegen die konservative Kultur- und ehemalige Justizministerin an. Dati steht im Verdacht, in ihrer Zeit als EU-Abgeordnete vom Autobauer Renault 900.000 Euro für Lobbyarbeit erhalten zu haben. Der frühere Renault-Chef Carlos Ghosn soll deswegen ebenfalls vor Gericht.