Netanjahu-Rivale Gantz schlägt Einheitsregierung zur Rettung der Geiseln vor

Vor den Augen von Königin Camilla hat Novak Djokovic trotz eines späten Schreckmoments das Halbfinale in Wimbledon erreicht und einen Showdown gegen Jannik Sinner perfekt gemacht. Der Serbe besiegte den Italiener Flavio Cobolli nach 0:1-Satzrückstand mit 6:7 (6:8), 6:2, 7:5, 6:4 und zog als erst zweiter Mann in der Open Era (seit 1968) im Alter von 38 in die Runde der besten vier beim Rasen-Klassiker ein.
Die USA verhängen Sanktionen gegen die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensergebiete, Francesca Albanese. US-Außenminister Marco Rubio begründete dies am Mittwoch im Onlinedienst X damit, dass Albanese eine "Kampagne politischer und wirtschaftlicher Kriegsführung" gegen die Vereinigten Staaten und Israel führe. Insbesondere habe die Italienerin das Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Verantwortliche in den USA und Israel gefördert.
Die US-Regierung hat von der Eliteuniversität Harvard unter Strafandrohung Informationen über ausländische Studierende verlangt, die an pro-palästinensischen Demonstrationen an der Hochschule beteiligt waren. Die Universitätsleitung müsse "Unterlagen, Nachrichtenverkehr und andere Dokumente, die für die Vollstreckung von Einwanderungsgesetzen relevant sind", aushändigen, erklärte das US-Heimatschutzministerium am Mittwoch.
Popmusiker Ed Sheeran lenkt nun auch mit Malerei die Aufmerksamkeit auf sich. Ab Freitag werden in London Gemälde des Megastars ausgestellt. Zu sehen sein werden Sheerans Werke in der Galerie Heni, die am Mittwoch vorherige Ankündigungen des Briten zu der Ausstellung bestätigte.
US-Präsident Donald Trump hat die Regierungen sechs weiterer Länder schriftlich über Zollaufschläge zwischen 20 und 30 Prozent informiert. Trump veröffentlichte am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social Schreiben an die Staatenlenker der Philippinen, Bruneis, Algeriens, Libyens, Moldaus und des Irak. Die Aufschläge sollen ab dem 1. August gelten. Am Montag hatte Trump bereits Briefe an 14 andere Regierungen veröffentlicht.
England ist wieder im Geschäft, der Titelverteidiger hat sich bei der Frauenfußball-EM in der Schweiz eindrucksvoll zurückgemeldet und ein frühes Aus vorerst abgewendet. Nach dem Fehlstart gegen Frankreich (1:2) setzte sich das Team um Anführerin Georgia Stanway vom FC Bayern im zweiten Vorrundenspiel in Zürich mit 4:0 (2:0) gegen die Niederlande durch. Eine zweite Niederlage hätte im Rennen um ein Viertelfinalticket schon den K.o. bedeuten können.
Zum 70. Jahrestag des deutschen Nato-Beitritts hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dem Bündnis große Verdienste für die Menschen in Deutschland zugeschrieben. Die Nato "war und sie ist bis heute die Grundlage dafür, dass in Deutschland drei Generationen groß werden konnten, die nichts anderes kennengelernt haben als Freiheit, Frieden und Sicherheit", sagte Merz bei einem Festakt am Mittwoch in Berlin.
Die Chefin der Online-Plattform X von US-Tech-Unternehmer Elon Musk, Linda Yaccarino, tritt zurück. Sie gebe den Leitungsposten "nach zwei unglaublichen Jahren" auf, schrieb Yaccarino am Mittwoch auf X, ohne einen Grund zu nennen. Einen Tag zuvor war Musks Künstliche-Intelligenz-Chatbot Grok, den X-Nutzer befragen können, wegen Hitler-Verherrlichung in die Kritik geraten. Ob ein Zusammenhang zu Yaccarinos Rücktritt besteht, war vorerst unklar.
In Nordrhein-Westfalen ist am Mittwoch der Schlussbericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Flutkatastrophe von 2021 vorgelegt worden. Der Bericht enthält "zahlreiche Handlungsempfehlungen" zum besseren Schutz bei Extremwetter, wie der Landtag in Düsseldorf mitteilte. Die Erkenntnisse sollen demnach einer "Neuausrichtung des Katastrophenschutzes" dienen. Bei der Flutkatastrophe waren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen.
Der von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Zivilschutz im Gazastreifen hat der israelischen Armee vorgeworfen, bei Luftangriffen am Mittwoch 22 Menschen getötet zu haben. Darunter seien mindestens sechs Kinder, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP. Die Kinder seien bei einem Angriff auf das Flüchtingslager Al-Schati getötet worden. Dort habe es zudem 30 Verletzte gegeben.
Olympiasieger Remco Evenepoel hat das erste Einzelzeitfahren der 112. Tour de France gewonnen. Der 25 Jahre alte Belgier vom Team Soudal Quick-Step setzte sich nach 33 km rund um Caen in der Normandie mit 16,6 Sekunden Vorsprung auf den slowenischen Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates-XRG) durch, der damit das Gelbe Trikot übernahm. Verlierer des Tages war der Däne Jonas Vingegaard, der 1:21,7 Minuten Rückstand kassierte.
Die Chefin der Online-Plattform X von US-Tech-Unternehmer Elon Musk, Linda Yaccarino, tritt zurück. Sie gebe den Leitungsposten "nach zwei unglaublichen Jahren" auf, schrieb Yaccarino am Mittwoch auf X, ohne einen Grund zu nennen. Zuvor war Musks Künstliche-Intelligenz-Chatbot Grok, der auf X genutzt werden kann, wegen antisemitischer Antworten in die Kritik geraten. Ob ein Zusammenhang zu Yaccarinos Rücktritt besteht, war vorerst unklar.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu einer möglichen weiteren Unterstützung der ukrainischen Luftabwehr begrüßt. "Ich bin dankbar, dass es Signale aus Washington gibt, die Luftverteidigung der Ukraine jetzt doch noch einmal zu überdenken", sagte Merz am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Berlin. Er sei dazu "in gutem Austausch" mit Trump.
Brasiliens Fußball-Nationaltrainer Carlo Ancelotti ist wegen Steuerbetrugs in Spanien zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das geht aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofs in Madrid am Mittwoch hervor. Zusätzlich muss der 66-jährige Italiener eine Geldstrafe von 386.361 Euro bezahlen.
Der ehemalige Trainer des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid, Carlo Ancelotti, ist von einem Gericht in Madrid wegen Steuerbetrugs zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht erlegte dem Italiener am Mittwoch zudem eine Geldstrafe von 386.361 Euro auf. Da die Haftstrafe weniger als zwei Jahre beträgt, wird Ancelotti sie gemäß den in Spanien geltenden Regelungen nicht antreten müssen. Der 66-Jährige trainiert seit Kurzem die brasilianische Nationalmannschaft.
Die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Iga Swiatek hat erstmals das Halbfinale in Wimbledon erreicht und trifft dort auf die Schweizerin Belinda Bencic. Die 24 Jahre alte Polin Swiatek besiegte im Viertelfinale am Mittwoch die Russin Ljudmila Samsonowa mit 6:2, 7:5 und untermauerte ihre Ambitionen auf den ersten Rasentitel ihrer Karriere. Wenig später bezwang Tokio-Olympiasiegerin Bencic die 18-jährige Russin Mirra Andrejewa 7:6 (7:3), 7:6 (7:2) und feierte 15 Monate nach der Geburt ihrer Tochter Bella einen Riesenerfolg.
Papst Leo XIV. hat bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft zur Ausrichtung von Friedensgesprächen zwischen Moskau und Kiew bekräftigt. Der Papst sei willens, Vertreter der Ukraine und Russlands im Vatikan zu empfangen, teilte der Vatikan am Mittwoch mit. Leo und Selenskyj hätten während des "herzlichen Gesprächs" zudem bekräftigt, dass Dialog "das bevorzugte Mittel zur Beilegung der Kämpfe" sei.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Bundestag den massiven Anstieg der Ausgaben für die Bundeswehr gerechtfertigt. Angesichts der Bedrohung durch Russland sei Verteidigung "keine Option, sondern Staatsaufgabe mit höchster Priorität", sagte Pistorius in den Haushaltsberatungen zum Verteidigungsbudget. Dessen geplante Verdreifachung bis 2029 sei notwendig, um jahrelange Versäumnisse bei der Ausrüstung der Bundeswehr nachzuholen und Deutschlands Verpflichtungen in der Nato zu erfüllen.
Neuer Rekord für Nvidia: Der US-Chipentwickler hat als erster Konzern weltweit einen Börsenwert von mehr als vier Billionen US-Dollar (rund 3,4 Billionen Euro) erreicht. Der Nvidia-Aktienkurs stieg am Mittwoch an der New Yorker Wall Street um gut 2,6 Prozent auf 164,07 Dollar.
Olympique Lyon spielt auch in der kommenden Saison in der französischen Ligue 1. Der frühere Serienmeister hatte mit einem Einspruch gegen den Zwangsabstieg bei der Nationalen Kontroll- und Verwaltungsdirektion (DNCG) Erfolg. Das teilte der französische Fußballverband FFF am Mittwoch mit.
Die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Iga Swiatek hat erstmals das Halbfinale in Wimbledon erreicht und ihre Ambitionen auf den ersten Rasentitel ihrer Karriere untermauert. Die 24 Jahre alte Polin besiegte im Viertelfinale am Mittwoch die Russin Ljudmila Samsonowa mit 6:2, 7:5 und trifft im Kampf um das Endspiel auf deren Landsfrau Mirra Andrejewa oder Belinda Bencic aus der Schweiz.
Ein älteres Ehepaar aus Baden-Württemberg ist von Betrügern mit einem Schockanruf um Geld und Schmuck im Wert einer sechsstelligen Summe gebracht worden. Der Anrufer log dem Paar aus Schorndorf vor, dass die Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe, wie die Polizei in Aalen am Mittwoch mitteilte. Um eine Haft abzuwenden, sollten die Eltern der Staatsanwaltschaft Wertgegenstände übergeben.
Nach der Eindämmung des Waldbrands in der Gohrischheide in Sachsen ist der Katastrophenalarm für die Stadt Gröditz sowie die Gemeinden Zeithain und Wülknitz aufgehoben worden. "Ich bin erleichtert, dass wir das für mich in seinem Ausmaß vorher kaum vorstellbare Brandgeschehen nunmehr unter Kontrolle bringen konnten und den Katastrophenalarm aufheben können", erklärte der Landrat des Landkreises Meißen, Ralf Hänsel (CDU), am Mittwoch.
Die wegen bewaffneter Raubüberfälle angeklagte ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette könnte einer Verurteilung wegen versuchten Mordes entgehen. Das Landgericht Verden gab der Beschuldigten nach Angaben einer Sprecherin am Mittwoch einen entsprechenden rechtlichen Hinweis. Demnach hält es die Kammer anders als in der Anklageschrift dargelegt für denkbar, dass es sich bei den fraglichen Schüssen auf einen Geldtransporter 2015 nicht um einen versuchten Mord handelte. Der Schütze könnte die Tat demnach zuvor noch abgebrochen haben.
Bayern Münchens Sportdirektorin Bianca Rech hofft bis zum Saisonstart mit einer Rückkehr der verletzten DFB-Kapitänin Giulia Gwinn. "Die Ausfallzeit liegt bei acht bis zehn Wochen. Es ist zumindest das Ziel, dass sie zum Saisonstart wieder dabei sein kann", sagte Rech bei Sport1. Die erste Ligapartie des Doublesiegers findet am 6. September gegen Bayer Leverkusen statt. Schon am 30. August geht es im Supercup gegen Vizemeister VfL Wolfsburg.
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) dringt angesichts der Vielzahl von Krisen in der Welt auf ein stärkeres deutsches Engagement bei humanitärer Hilfe. Dies liege auch "im ureigensten deutschen Interesse", sagte Wadephul am Mittwoch in der Haushaltsdebatte im Bundestag. Der Außenminister bekräftigte in seiner Rede zudem die deutsche Unterstützung für die Ukraine.
Zwei mehr als 100 Jahre alte Franzosen sind in Frankreich mit ihrer Entschädigungsforderung für ihre Zeit als Zwangsarbeiter in Nazideutschland vor Gericht gescheitert. Ein Berufungsgericht in Marseille lehnte ihre Klage am Mittwoch mit Verweis auf ein Gesetz von 1951 ab, mit dem die Entschädigungsfrage bereits geklärt sei. Zudem seien ihre Fälle verjährt, betonte das Gericht.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat vor zu hohen Erwartungen an die Folgen einer vorzeitigen deutschen Klimaneutralität gewarnt. "Selbst wenn wir alle zusammen morgen am Tag klimaneutral wären in Deutschland, würde keine einzige Klimakatastrophe auf der Welt weniger geschehen, würde kein einziger Waldbrand weniger geschehen, würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen", sagte Merz am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag.
Nach der Einführung polnischer Grenzkontrollen zu Deutschland hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Migrationspolitik der Bundesregierung und die Zurückweisungen an den Außengrenzen verteidigt. "Es ist leider notwendig und wir sind auch nicht allein damit in Europa", sagte Merz am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Er verwies darauf, dass auch andere Länder Grenzkontrollen und Zurückweisungen eingeführt hätten.
Eine Frau, die einen Jagderlaubnisschein hat und ihren Rauhaardackel zum Jagdhund ausbildete, muss für diesen trotzdem die volle Hundesteuer der Stadt Münster zahlen. Sie pachtet selbst kein Jagdrevier und hat auch keinen eigenen Jagdbezirk, wie das Verwaltungsgericht der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch erklärte. Damit stehe ihr keine Ermäßigung zu.
Wegen eines sexuellen Übergriffs auf zwei Mädchen in einem Hochhaus in Nordrhein-Westfalen ist ein 16-Jähriger vom Landgericht Essen zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Der Angeklagte wurde unter anderem der sexuellen Nötigung und des sexuellen Missbrauchs schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch sagte. Der sexuelle Übergriff ereignete sich im Juli 2024 in einem Hochhaus in Marl.
Nach dem Fund zweier Leichen in einem Wald in Hessen haben die Ermittler die Identitäten geklärt. Es handle sich um eine 63-jährige Frau und einen 67-jährigen Mann, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Fulda am Mittwoch mit. Beide seien am 28. Juni vermisst gemeldet worden. Die Identifizierung sei per DNA-Abgleich erfolgt.
Nach dem Wirbel um seine "Zirkuszelt"-Äußerung hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den Vorwurf der Queerfeindlichkeit zurückgewiesen. "Wir tun alles, um Menschen, die queer sind, ein gutes und auch ein sicheres Leben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen", sagte Merz am Mittwoch im Bundestag. Er fügte hinzu: "Ich stehe auch persönlich dafür ein, dass das so ist."
Der französische Senat hat den Ausbau der Atomkraft und den Bau von 14 neuen Atomkraftwerken gebilligt. Die Senatoren verabschiedeten in der Nacht zu Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Energieversorgung, der im September erneut in der Nationalversammlung debattiert wird. Der umstrittene vorläufige Stopp für Wind- und Sonnenenergie, den die konservativen Republikaner in der Nationalversammlung eingebracht hatten, ist zunächst vom Tisch.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Verständnis für die Entscheidung seiner Amtsvorgängerin Angela Merkel (CDU) zur Aufnahme einer großen Zahl von Geflüchteten vor zehn Jahren gezeigt. Es habe "damals eine humanitäre Katastrophe gegeben, auf die Deutschland eine Antwort gegeben hat", sagte Merz am Mittwoch im Bundestag mit Blick auf die Menschen, die 2015 aus dem Bürgerkriegsland Syrien nach Europa kamen.
Vor der am Freitag im Bundestag anstehenden Wahl neuer Richter für das Bundesverfassungsgericht hat Kanzler Friedrich Merz (CDU) das Parlament aufgerufen, die Kandidaten mit der nötigen Mehrheit auszustatten. "Ich hoffe, dass sich der Bundestag als entscheidungsfähig erweist", sagte Merz am Mittwoch in der Regierungsbefragung im Plenum. Ansonsten falle das Wahlrecht dem Bundesrat zu, warnte der Kanzler.
Bayern Münchens Jungstar Jamal Musiala hat nach seiner schlimmen Verletzung Torwart Gianluigi Donnarumma von Paris Saint-Germain in Schutz genommen. "Niemand ist schuld daran, solche Situationen passieren", sagte der 22-Jährige in einem Instagram-Video.
Angesicht der anhaltend schweren Luftangriffe Russlands auf die Ukraine bemüht sich die Bundesregierung um eine Stärkung der ukrainischen Luftabwehr. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt dabei nach eigenen Angaben auch auf ein gemeinsames Vorgehen mit der USA. Er wolle mit der US-Regierung über "Verabredungen" sprechen, um die Ukraine mit weiteren Luftabwehrsystemen zu unterstützen, sagte Merz am Mittwoch in der Fragestunde des Bundestags.
In einem von mehreren Prozessen um den sogenannten Kölner Drogenkrieg ist am Mittwoch ein erstes Urteil gegen einen Angeklagten gefallen. Das Landgericht Köln verurteilte den 30-jährigen Mann wegen Beihilfe zur Geiselnahme und Verstößen gegen das Waffengesetz zu vier Jahren Haft, wie eine Gerichtssprecherin sagte.